Kurt Sigel

Ps. René Legis, Hazie Schiefer; dt. Schriftsteller und Maler; Werke: Erzählungen, Satiren, Mundarttexte, Romane, Essays und Hörspiele, u. a.: "Feuer, de Maa brennt" (Mundartprosa), "Kotilow oder Salto mortale nach innen" (Roman); "Uff Deiwel kommraus" (Lyrik); "Glückloses Glück" (Erzählung)

* 3. August 1931 Frankfurt am Main

Internationales Biographisches Archiv – Personen aktuell 32/2016

vom 9. August 2016 (mf), ergänzt um Meldungen bis KW 52/2011

Herkunft

Kurt Sigel (Pseud.: René Legis, Hazie Schiefer), ev., wurde am 3. Aug. 1931 als Sohn eines kaufmännischen Angestellten in Frankfurt am Main geboren.

Ausbildung

S. besuchte das Realgymnasium bis zur mittleren Reife und absolvierte 1949-1952 eine Schriftsetzerlehre.

Wirken

Berufliche Tätigkeiten und künstlerische Einordnung

Berufliche Tätigkeiten und künstlerische Einordnung1954-1956 war S. Angestellter einer Werbeagentur, anschließend arbeitete er 1957-1967 als freier Retuscheur und Grafiker in Frankfurt am Main. Nach drei Jahren freiberuflicher Tätigkeit als Maler und Schriftsteller war er zehn Jahre lang als Kustos einer Kunstgalerie in Frankfurt tätig. Seit 1982 ist er wieder freier Autor. Ein schwerer Unfall, der sich auch auf seine Augen auswirkte, veranlasste ihn, die Malerei (abstrakt) aufzugeben. Seine Gedichte illustriert er häufig mit Kugelschreiberzeichnungen und fertigt Cartoons an.

Inzwischen sind von S. über 20 Bücher erschienen, ...